Merzig-Waderner Hospizgespräch

Mittwoch, 21. März, 19:00 Uhr, Museum Schloss Fellenberg Merzig, Torstr. 45a

Mi. 21.03.18

Merzig-Waderner Hospizgespräch: "Geschichten aus 1001 Diensten"

Die Dekanate Merzig und Losheim-Wadern sowie das Ambulante Hospiz- und Palliativberatungszentrum der Caritas im Landkreis Merzig Wadern laden zu einem weiteren Hozpizgespräch ein.

Referent: Martin Krause, Palliativ-Pfleger, Frankfurt

Geschichten aus 1001 Diensten - von palliativen Erfahrungen, die die Welt bedeuten.
Nach dem Vortrag von Herr Krause wird für die Zuhörer Gelegenheit sein zu Fragen und Austausch.
Unterstützt wird die Veranstaltung durch die Buchhandlung „Rote Zora“ aus Merzig, die einen Büchertisch bereitstellen wird.

Der Eintritt ist frei.

Für weitere Fragen steht Ihnen das Team des Ambulanten Hospiz-und Palliativberatungszentrum für den Landkreis Merzig-Wadern unter der Telefonnummer: 06835/4022 gerne zur Verfügung.

Rote Zora

Die Buchhandlung Rote Zora wird dort ihren Büchertisch präsentieren.

Zum Thema Trauer hat die Buchhandlung Rote Zora in den letzten Jahren kontinuierlich gearbeitet. 2012 wurden die beiden Buchhandlung Rote Zora in Merzig und Losheim als beste Kinderbuchhandlung Deutschlands vom Arbeitskreis der Jugendbuchverlage gekürt für ihre Aktionen „Mit Kindern trauern – wie Bilderbücher helfen können“. Hier geht es zu unseren Empfehlungslisten dazu.

Ich könnte das nicht - Mein Jahr im Hospiz

Florentine Degen

Ich könnte das nicht - Mein Jahr im Hospiz

Leben und Sterben im Hospiz - aus der Sicht einer jungen Frau Was verschlägt eine gesunde 20-Jährige, die gerade von der Schule kommt, in ein Sterbehospiz? Sie macht ein Freiwilliges Soziales Jahr. Jeder kann sich unter einem Hospiz etwas vorstellen, aber niemand setzt sich damit auseinander, wenn er nicht muss. Denn für die Menschen dort gibt es keine Hoffnung auf Heilung mehr. Und wer sich entscheidet, dort zu arbeiten, wie Florentine Degen, muss sich mit dem Tod arrangieren. Er gehört zum Alltag. Der einfachste Weg: Distanz aufbauen. Aber genau das will sie nicht. Sie will den Menschen nahe sein. Auch wenn sie dabei auf Widerstände stößt. Und sie muss darüber schreiben, um einen klaren Kopf zu behalten. Denn dass Hoffnungslosigkeit auch befreiend sein kann, ist nur einer der Widersprüche, denen sie sich tagtäglich stellen muss.
Leseprobe

Kiepenheuer & Witsch, 978-3-462-04341-9, 8,99 €