Ein Abend mit Michel Bergmann - 18. März 2024, 19 Uhr, Merzig
Lesung aus: "Mameleben oder das gestohlene Glück"
Mo. 18.03.24
Mameleben oder das gestohlene Glück
Montag, 18. März 2024, 19 Uhr
Großer Sitzungssaal Rathaus, Innenhof, Brauer Str. 5, 66663 Merzig
Die Buchhandlung Rote Zora und das Kulturzentrum Villa Fuchs laden ein zu einer besonderen Lesung mit Michel Bergmann. Michel Bergmann liebt seine Mutter Charlotte und hält sie manchmal nicht aus. Er erzählt in diesem Buch, in dem er nichts und niemanden schont, die Geschichte dieser eigenwilligen, starken Frau. Bekannt geworden ist Bergmann mit seinen Romanen und dem Film um die jüdische Familie Teilacher, die im Nachkrisgsdeutschland als Handelsvertreter umherziehen.
An diesem Abend liest der Autor aus seinem Roman „Mameleben“
Eintritt: 12 €
Tickets über die Vorverkaufsstellen von Ticket regional und in der Buchhandlung Rote Zora Merzig und Losheim
Michel Bergmann wurde 1945 als Kind internierter jüdischer Flüchtlinge in Riehen bei Basel geboren. Seine frühe Kindheit verbrachte er in Paris, seine Jugend in Frankfurt a.M. Nach dem Studium arbeitete er als Journalist, unter anderem bei der ›Frankfurter Rundschau‹, später als Regisseur und Produzent, seit 1990 auch als Drehbuchautor (u.a. ›Otto – Der Katastrofenfilm‹, ›Es war einmal in Deutschland ...‹). Michel Bergmann lebt in und bei Berlin. 2010 erschien sein erster Roman ›Die Teilacher‹, dem bislang sechs weitere Bücher folgten.
Begleitend zur Lesung zeigen wir gemeinsam mit den Filmfreunden Losheim
den Film "Es war einmal in Deutschland" nach dem Roman "Die Teilacher" von Michel Bergmann
am 19. März 2024, 20 Uhr im Kino Losheim, saarbrücker Straße
Mehr Infos gibt es hier
Michel Bergmann
Mameleben oder das gestohlene Glück
Großartig und nervtötend, liebevoll und erdrückend, aufopfernd, aber auch übergriffig – Michel Bergmann liebt seine Mutter Charlotte und hält sie manchmal nicht aus. Er erzählt in diesem Buch, in dem er nichts und niemanden schont, die Geschichte dieser eigenwilligen, starken Frau: ihre Vertreibung aus Deutschland, der Verlust fast der gesamten Familie, das Glück, ihren künftigen Ehemann wiederzufinden, und dennoch ein Schicksal, bei dem sie allzu oft ganz auf sich allein gestellt ist.
»Wir lachen und weinen beim Lesen und beglückwünschen den Autor zu einem grandiosen, unvergesslichen Buch, aus Schmerz und Liebe geschrieben.« Elke Heidenreich / Der Spiegel, Hamburg
Diogenes Verlag, 978-3-257-07225-9, 25 €
Veranstalter:innen:
Buchhandlung Rote Zora
Kulturzentrum Villa Fuchs